Fünf Traumziele für Spirituosenliebhaber

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Havanna, Kuba (Rum)

Kuba liegt in der nördlichen Karibik und ist ein berauschendes Reiseziel für abenteuerlustige Reisende, das farbenfrohe Straßenszenen mit Oldtimern, Zigarren und tropischer Strandatmosphäre verbindet – ganz zu schweigen vom Rum, der von Maestros Roneros (Rum-Meistern) gemischt wird. Vor allem die Beziehungen zu den USA haben den kubanischen Rum zu einer verbotenen Frucht gemacht – ein Aspekt, den einige Marken zu ihrem Vorteil genutzt haben. Heute dürfen US-Bürger mit einigen Einschränkungen nach Kuba reisen und zwei Liter kubanischen Rum mitbringen.

Bei der Herstellung von kubanischem Rum wird Zuckerrohr gepresst, um Guarapo (Saft) zu gewinnen, der dann gekocht wird, um Melasse und Zucker zu erhalten. Dieser Mischung wird dann Wasser und Hefe zugesetzt, die in Tanks vergoren wird. Die entstandene Flüssigkeit(vino de caña) wird dann in kupfernen Destillierkolben destilliert und kondensiert, um eine alkoholische Flüssigkeit namens Aguardiente zu erhalten. Dieser wird dann zwei Jahre lang in Eichenfässern, oft amerikanischen, gelagert. Dadurch unterscheidet sich der kubanische Rum von anderen Rumsorten. Danach wird die Flüssigkeit durch Holzkohle gefiltert und gemischt.

Wichtige Destillerien/kubanische Rum-Marken: Perla del Norte, Cubanacan, Guayabita Del Mar, Havana Club, Legendario, Matusalem, Pacto Navio, Ron Caney, Ron Cubay, Ron Edmundo Dantes, Ron Mulata, Ron Varadero, Santero Ron, Santiago De Cuba.

Wohin du gehen solltest: Auf Kuba gibt es mehrere Destillerien. Zu den bekanntesten Marken gehören Havana Club, Santiago de Cuba, Legendario, Cubay, Mulata, Varadero, Santero, Pacto Navio und Perla del Norte und Ron Cubay.

Die Havana Club Destillerie bietet keine Führungen an, aber das Museo del Ron Havana Club gibt Spirituosenliebhabern einen Einblick in die kubanische Rumindustrie, ihre Kultur und Geschichte.

Natürlich gibt es in Havanna auch jede Menge Rum-Bars zu entdecken, darunter das berühmte El Floridita, in dem der Schriftsteller Ernest Hemingway oft mit einem Daiquiri in der Hand verkehrte.

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